Chris McKay, der schon mit „Chicken Robot“ und „Morel Orel“ um schrägen Humor bemüht war, gelingt mit „The Lego Batman Movie“ der erhoffte Spagat: Für junge Besucher ist der Film ein knallbuntes Abenteuer … Erwachsene werden nicht nur mit allerlei Anspielungen und Blödheiten, die eher nur sie verstehen, belohnt, sondern bekommen in all dem Witz noch ein bisschen mehr Reflexion und Tiefe. Denn dieser Batman ist bei allem Heldentum letztlich einsam und „The Lego Batman Movie“ beschäftigt sich mit den Zwischentönen und Absurditäten von Superhelden und ihren Universen mehr als alle anderen „Batman“-Filme zuvor.
In erster Linie ist er aber schnell. Und Witzig.
Violetta, 9 Jahre, über den Film:
„Ich fand es am Besten als sie sich – als die Welt zerbrach – zusammen getan haben, um die Brücken zu bauen und sie zusammen geholfen haben. Davor fand ich gut, wenn Batman die Maske abnimmt und seine Haare sich erst ordnen müssen. Außerdem fand ich es gut, dass Batman sich um Robin als seinen Adoptivsohn gekümmert hat.
Bisschen komisch war der Schlusskampf, als all die Bösen Batmans Fahrzeuge genommen haben … obwohl es lustig war, als Joker seinen Po an Batmans Flugzeug abgewischt hat.“
„The Lego Batman Movie“ ist bereits im Kino angelaufen.
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